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Forschungs­projekt HyperLimit-CAM genehmigt

23. September 2020, 18:02

Bereits Anfang des Jahres 2019 trafen wir uns mit Ärzten aus Rostock und Greifswald, um ein potentielles Projekt zur Amputationshöhe und zur Erkennung von Nebenschilddrüsen zu besprechen. Schnell wurde klar, dass dies ein erfolgversprechendes Konzept ist.

Aus diesem Grund wurde ein Projekt zusammen mit der Universitätsmedizin Greifswald, dem Südstadtklinikum Rostock und der Hochschule Wismar beim Technologie-Beratungs-Institut in Mecklenburg-Vorpommern eingereicht. Nun, ca. anderthalb Jahre später, fand das erste Auftakttreffen zum offiziellen Start des Projekts statt.

Das Projekt ist in zwei Teile gegliedert:

  1. Im ersten Teil soll die Amputationshöhe bei Operationen der unteren Extremität begutachtet werden, um die Fehlerquote bei derartigen Operationen zu minimieren. Ziel ist es, durch hyperspektrale Bildgebung die Fehlerquote um 50 % zu senken.
  2. Im zweiten Teil geht es um die intraoperative Erkennung der Nebenschilddrüsen (NSD). Bei der Resektion von Schilddrüsengewebe kommt es immer wieder zu Komplikationen aufgrund einer schlechten Unterscheidbarkeit beider Gewebe. Unterstützung soll hier durch die Kombination von hyperspektraler und Fluoreszenzbildgebung geschaffen werden.

Vielen Dank an das TBI für die Möglichkeit, dieses Projekt umsetzen zu können. Wir freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben und hoffen, mit den Ergebnissen den klinischen Outcome für Patienten weiter verbessern zu können.

Dieses Projekt wird kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

Logo Europäischer Fonds für regionale Entwicklung