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TIVITA®: Grundstein für optische Biopsie?

8. März 2021, 11:04

In Zusammenarbeit mit dem IRCAD in Strasbourg werden an der Universitätsmedizin Leipzig wiederholt neue Wege zur Diagnostik in der Medizin aufgezeigt.

In einer aktuellen Publikation in „Cancers“ konnten Jansen-Winkeln et al. erstmalig zeigen, dass es durch die Kombination von HSI und künstlicher Intelligenz möglich ist, kolorektales Krebsgewebe zu detektieren und zu klassifizieren. Basierend auf einem neuronalen Netzwerk resultierte die Tumorklassifizierung in einer Sensitivität von 86 % und einer Spezifität von 95 %. Ebenso konnten mittels der TIVITA® signifikante Unterschiede in Bezug auf die Perfusionsparameter (z. B. Sauerstoffsättigung) in Abhängigkeit vom Tumorstadium und der neoadjuvanten Therapie beobachtet werden.

Damit wurde erneut eindrucksvoll gezeigt, wozu HSI in der Lage ist. Wir freuen uns, mit der TIVITA einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Diagnostik leisten zu können und danken den AutorInnen für die hilfreiche Publikation.

Quelle: JANSEN-WINKELN, Boris, et al. Feedforward Artificial Neural Network-Based Colorectal Cancer Detection Using Hyperspectral Imaging: A Step towards Automatic Optical Biopsy. Cancers, 2021, 13. Jg., Nr. 5, S. 967.